RFID-Systeme
|
Datenspeicherung in der Montagetechnik
Identifikations- und Datenträgersysteme werden zur Steuerung vielfältiger Produktions- und Transportsysteme in der Montagetechnik eingesetzt. Objektbezogene Daten bilden zum Einen die Grundlage zur gezielten Steuerung von Prozess- und Bearbeitungsschritten, zum anderen für die typ- bzw. variantenabhängige Ein- und Ausschleusung von Werkstückträgern bei der Herstellung von Produktvarianten auf verzweigten flexiblen Montagesystemen. Zwei Grundprinzipien prägen den Umgang mit den werkstückbezogenen Daten: Die zentrale Datenhaltung basiert auf einer zentralen Speicherung aller werkstückrelevanten Daten. Hierzu bedarf es der zuverlässigen Identifikation des Werkstücks an der Bearbeitungsstation, damit die zugehörigen Daten aus der zentralen Datenhaltung abgerufen werden können. Die dezentrale Datenhaltung basiert auf mobilen Datenträgersystemen, in denen die werkstückrelevanten Daten direkt am Werkstück (oder auf dem Werkstückträger) mitgeführt werden. Erforderlich sind leistungsfähige Schreib- und Leseköpfe an den Bearbeitungsstationen, die die Informationen auslesen bzw. modifizieren Transfersysteme. Vorteile
|